Wild Fire – Die erste Fundsters Pleite

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wild-fire-logoDer Wild Fire Softdrink war die erste Pleite auf Fundsters. Nur knapp 70.000 EUR hatte das dahinter stehende Getränkeunternehmen im Januar 2014 gesammelt. Nicht genug, um das erste Jahr zu überleben. 10 Monate später im November ging es insolvent. 141 Fundsters-Investoren verloren im Durchschnitt 497 EUR. Über die Hintergründer der Crowd-Pleite ist nur wenig bekannt.

Wild Fire Classic war ein alkoholfreies Erfrischungsgetränk aus 25% Apfelsaft, Mineralwasser, einem Schuss Koffein und wenig Kohlensäure und seit 2009 in den bereits 5.600 Verkaufsstellen ein derartiger Erfolg, dass das Unternehmen bereits seit Juni 2013 den Break Even erreicht hatte und kostendeckend arbeitete. Mit dem Geld der Crowd sollten die Geschmacksrichtungen Wild Fire Lime, eine kalorienreduzierte, isotonische Limonade, die geschmacklich an einen Mojito erinnert, und Wild Fire Hazelnut die weltweit erste Haselnuss-Cola auf den Markt kommen.

Das Wild Fire Funding

  • Fundingvolumen: 70.075 €
  • Funding-Art: Stille Beteiligung
  • Crowdinvesting-Plattform: Fundsters
  • Funding-Abschluss: Jan 2014
  • Investoren: 141
  • Crowd-Money-Burn-Rate: 7.008 € / Monat
  • Insolvenz: Nov 2014

Wild Fire Pitchvideo

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https://www.youtube.com/watch?v=nGPdWFjGMFE

Fundsters Mitteilung zur Wild-Fire-Insolvenz

Mit Bedauern müssen wir mitteilen, dass uns die Nachricht erreichte, dass ein Insolvenzverfahren über das Vermögen […] eröffnet wurde. Damit wurde erstmalig für eines der 10 erfolgreich finanzierten Startups ein Insolvenzverfahren eröffnet.

(Quelle: Fundsters)