Crowdinvesting statt Aktien? Welche Anlageform lohnt sich?

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crowdinvesting-aktienFür Sparer die momentan über freies Kapital verfügen und dieses gerne ganz klassisch und sicher bei der Bank anlegen möchten, sind lange Mienen fast schon vorprogrammiert. Bei einem Zinsniveau, das aktuell im kurzfristigen Bereich gegen Null tendiert, lohnt es sich ernsthaft über alternative Anlageformen nachzudenken.

Wie ist also die Gesamtlage? Festgeld und ähnliche Anlageformen lohnen sich kaum. Immobilien sind für Großanleger auf lange Sicht und bezogen auf Wohnraum nach wie vor interessant. Hohe laufende Kosten und teils immense Ausgabeaufschläge machen Immobilienfonds aber auch bei Kleinanlegern mit langfristiger Perspektive nicht attraktiver.

Was würde einem der Bankberater noch vorschlagen? Vermutlich Aktien. Der Aktienmarkt boomt aus vermeintlichem Mangel an Alternativen gerade und der DAX befindet sich auf einem Rekordhoch bei über 9000 Punkten. Allerdings droht der Markt zu überhitzen, was natürlich Gefahren für die Sicherheit der Anlage birgt. Außerdem: Wer Bitteschön hat denn angesichts des Libor-Skandals überhaupt noch Lust auch nur einen Fuß in eine Bank zu setzen, geschweige denn mit einem Bankangestellten ein Kundengespräch zu führen? Müssen Kleinanleger ihr Geld am Ende einfach unter die Matratze legen oder am besten gleich ausgeben, weil es inflationsbedingt schon morgen weniger wert ist?

Crowdfunding ist eine interessante Anlageform, bei der Projekte bzw. Unternehmen ganz konkret unterstützt werden. Der Anleger kann dabei selbst entscheiden, wen oder was er unterstützen möchte und somit einerseits etwas Gutes tun und gleichzeitig sein Kapital gewinnbringend anlegen. Auf den Seiten der unterschiedlichen Crowdinvesting-Portale können Interessierte sich über die aktuellen Crowdfunding-Projekte informieren und bereits ab einer Kapitaleinlage von wenigen Euros einsteigen.