TaxButler – Pareton Steuererklärung im Crowdvoting

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pareton2014 suchte Matthias Raisch für sein Startup pareton via Crowdinvesting auf Welcome Investment nach Kapital. Dafür stellte er sich mit seinem jungen Unternehmen dem Crowdvoting der Funding-Plattform. Obwohl sehr schnell genügent Stimmen zusammen kamen, startete der Gründer nicht das Crowdinvesting sondern stemmte das Projekt weiter aus eigenen Mitteln. Mittlerweile ist pareton unter der Marke taxbutler aktiv und bietet günstige Onlinesteuererklärungen ab 27 Euro.


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Das Welcome Startups Voting

 Firma pareton GmbH
 Gründer Matthias Raisch
 Sitz Ingersheim
 Crowdinvesting-Plattform Welcome Investment
 Beteiligungsart Partiarisches Nachrangdarlehen + 1% Verzinsung p.a.
 Unternehmensbewertung 2.000.000 €
 Gesuchtes Kapital 15.000 € /  0,8%
 Gezeichnetes Kapital keins / Nur Voting
 Investoren keine / Nur Voting
 Voting-Zeitraum Juni 2014
 Mindestlaufzeit: keine / Nur Voting
 Link zum Crowdvoting nicht mehr verfügbar

Das noch junge, schwäbische Unternehmen pareton will mit unschlagbaren Preisen Steuererklärungen günstig machen und tut dies mittlerweile unter der Marke taxbutler schon ab 27 Euro.

taxbutler

Wie funktioniert taxbutler?

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https://www.youtube.com/watch?v=6zv9S3r7F4I
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taxbutler / Pareton im Interview

matthias-raisch-taxbutler-pareton Wir haben mit dem Gründer Matthias Raisch über sein in Deutschland noch einzigartiges Geschäftsmodell gesprochen.

In 2 Sätzen: Was ist oder macht pareton?

Wir bieten die günstigste und bequemste Online-Steuererklärung Deutschlands an.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen?

In einem Gespräch mit einem befreundeten Steuerberater wurde mir klar, wie horrend teuer das Erstellen einer Steuererklärung ist. Auf meine Frage, ob man das nicht günstiger anbieten kann, wiegelte er ab: Steuerberater seien an eine einkommensabhängige Gebührenordnung gebunden, an der sich nichts rütteln ließe. Das hat mich dann erst recht herausgefordert, es zu versuchen, Steuererklärungen günstiger zu machen.

Was macht pareton im Gegensatz zu Wettbewerbern besonders?

Wir sind unschlagbar günstig und das haben wir unserem einzigartigen Geschäftsmodell zu verdanken. Der Preis für eine Steuererklärung mit pareton fängt für Privatpersonen bei 29 Euro an. Im Gegensatz zu Steuerberatern sind wir nicht an eine Gebührenordnung gebunden. Und der Zeitaufwand ist nicht höher als beim Steuerberater, obwohl der Kunde seine Steuererklärung selbst erstellt. Das Erstellen der Steuerklärung geht so schnell als hätte man einen Steuerberater und wesentlich schneller als mit gängigen Softwares wie Wiso.

Wie funktioniert pareton?

Kunden melden sich für das passende Paket an. Dann schicken sie den Antrag mit allen Unterlagen an uns. Hierfür gibt es eine klar verständliche Checkliste. Wir erfassen die Daten und schicken dem Kunden ein Online-Login. Jetzt muss der Kunde nur noch auf „Steuererklärung erstellen“ klicken und die Software macht den Rest auf Basis der von uns erfassten Daten. Das dauert ungefähr 5 bis 10 Minuten. Der Aufwand ist also identisch zum Steuerberater. Bei Wiso hingegen müssen die Leute alles selbst eintragen, nachdem sie alle Unterlagen zusammen gesucht haben. Der Nutzer muss selbst wissen, wo was eingetragen werden muss und muss die Fehlermeldungen verstehen.

An wen richtet sich Ihr Angebot?

pareton lohnt sich für alle Privatpersonen und Selbstständige, die Steuer zahlen müssen, das sind ca. 34 Millionen Deutsche. Gerade bei Selbstständigen sehen wir großes Potenzial, denn hier gibt es am Markt nur die teuren Steuerberater. Für Privatleute gibt es noch Lohnsteuerhilfevereine, die auch günstiger als Steuerberater sind. Mit ihrer Vereinsstruktur sind die aber eher altbacken, weshalb viele jüngere Leute deren Angebot nicht nutzen. Sobald jemand z.B. Einnahmen aus einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach hat, muss er eine Steuererklärung abgeben. Und dann dürfen Lohnsteuerhilfevereine nicht mehr helfen. Dann ist er bei uns richtig und außerdem sind wir sogar noch günstiger als die Vereine.

Sind Sie selbst Steuerberater?

Nein ich war leitender Angestellter bei der Allianz, wo ich unter anderem Lohnsteuerrechner programmiert habe.

Wofür brauchen Sie die Crowd-Finanzierung?

Seit Januar sind wir online und mittlerweile haben wir 85 Kunden und täglich kommen neue dazu. Mein Ziel ist eine Basis zu schaffen mit 200 bis 300 Kunden in diesem Jahr. Dafür brauche ich das Kapital. Nächstes Jahr möchte ich dann Großinvestoren für pareton begeistern. Da unser Geschäftskonzept so neu ist, ist es schwer jetzt schon Investoren zu finden. Zuerst müssen wir beweisen, dass unsere Idee funktioniert. Deshalb reichen uns für den Anfang 15.000 Euro, die hauptsächlich in Google Adwords, Facebook-Anzeigen und die Optimierung der Webseite fließen.

Durch viel Ausprobieren bin ich mittlerweile Google Adword Spezialist und erreiche sehr gute Konversionraten, was mir Google Adwords Profis attestiert haben.

Ich bin im Moment Mädchen für alles. Unser animiertes Video habe ich selbst erstellt, denn die Agenturkosten erschienen mir für den vagen Return on Investment zu hoch. Wir machen viel in Eigenregie und ohne externe Hilfe, was unsere Kosten niedrig hält.

Was erhoffen Sie sich neben Geld von dem Crowdinvesting?

Ich möchte die Marke pareton bekannter machen und hoffe, mit den Investoren Multiplikatoren zu gewinnen, die uns weiterempfehlen.

Wer gehört zu Ihren Team?

Aktuell besteht das pareton Team aus mir und einer Freelancerin.

Gibt es bereits Investoren, die genannt werden können?

Nein, seit Entstehung der Idee in 2011 habe ich die Entwicklung der Software und alles andere aus eigenen Bordmitteln finanziert.

Wenn alles glatt läuft, wo stehen Sie in 3 bis 5 Jahren?

In 5 Jahren will ich für 60.000 Kunden pro Jahr die Steuererklärung erstellen.