SHAMS Coffee – Kein Kapital für die mobile Espressobar

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shamsDie mobile Espressobar mit Barista von SHAMS Coffee war ein cleveres Franchise-Konzept aus Köln, das im vierten Quartal 2012 Kapital via Crowdinvesting auf der Crowdfunding-Plattform bestBC suchte. Das gesuchte Kapital von 75.000 bis 100.000 Euro konnte allerdings aufgrund der geringen Reichweite der gerade erst gestarteten Plattform nicht erreicht werden. 35 Crowdinvestoren waren bereit, 12.750 Euro zu investieren, um sich über stille Beteiligung an der Espressobar zu beteiligen. Mittlerweile scheint es das Unternehmen nicht mehr zu geben.

 


Das Projekt ist mittlerweile offline


Das Shams Coffee Funding

 Firma Schöner Kaffee MS GmbH
 Gründer Mo Shams, Micha Schildmann
 Sitz Köln
 Crowdinvesting-Plattform bestBC
 Beteiligungsart Stille Beteiligung
 Unternehmensbewertung 2.000.000 €
 Gesuchtes Kapital 100.000 € /  5%
 Gezeichnetes Kapital 12.750 € / Funding gescheitert
 Investoren 35 Crowdinvestoren
 Funding-Abschluss Nov 2012
 Mindestlaufzeit: Nov 2017
 Link zum Crowdinvesting nicht mehr verfügbar

mobile-espresso-bar

SHAMS bietet ein ganzheitliches Franchisekonzept für die mobile Kaffee-Versorgung unter Einsatz der mobilen Espressobar von SHAMS und einer vollautomatischen Belieferungslogistik durch unser Steuerungssystem an. Die innovative mobile Espressobar von SHAMS wurde aus der Wahrnehmung einer Versorgungslücke an der Universität zu Köln heraus geboren und hat sich als eigenständige Stand-Alone-Lösung im Bereich der mobilen gastronomischen Systeme etabliert. Der erste Zielmarkt ist die Hochschullandschaft in den DACH-Staaten mit einem jährlichen Absatzmarkt von 2,18 Milliarden Euro.

SHAMS bedeutet Sonne auf Arabisch. Als natürlicher Wachmacher ist die Sonne Namensgeber für das Franchise-Konzept von Micha und Mo: An mobilen Espresso-Bars verkaufen sie das Aufwachen, das Genießen und das Miteinander. Im Vordergrund steht die Gemeinschaft. Verbunden durch den Genuss von gutem Kaffee.

Der Kaffee ist nicht teuer. Und das war schon in den Anfängen zentral. Die Idee ist aus einer Not geboren: Nirgends war an der Universität zu Köln guter Kaffee zu bekommen. Mittlerweile ist das Geschäftsmodell an einer Reihe von deutschen Universitäten etabliert. Micha und Mo haben seine Rentabilität kontinuierlich gesteigert. Der erste Zielmarkt ist die Hochschullandschaft in den DACH-Staaten mit einem jährlichen Absatzvolumen von mehr als zwei Milliarden Euro.

Dank ihrer Größe lassen sich die Espresso-Wagen jedoch vielfach einsetzen. So wächst das Eventgeschäft – ein weiterer attraktiver Geschäftszweig mit viel Potenzial in der Zukunft. Ein Architekt baut bereits an den neuen serienreifen Espresso-Wagen.

Micha und Mo planen eine Vertriebsoffensive mit ihren Partnern, um organisch und konstant zu wachsen. PR und Marketing entwickeln sie mit ihrem Kölner Team. Immer bauen sie dabei auf die Erfahrung, die sie in den vergangenen zwei Jahren beim Betreiben ihrer mobilen Espresso-Bars gewonnen haben. Während ihre Vision entstand. Von einer Gemeinschaft, verbunden durch den Genuss von gutem Kaffee.

Die Idee hinter SHAMS Coffee

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https://www.youtube.com/watch?v=RZFluGngjgI

Als die Cafeteria in der Bibliothek der Uni Köln wegen Bauarbeiten geschlossen wurde nutzte der Masterstudent Mo ein Kaffeefahrrad um die Kaffeeversorgung der Studenten sicherzustellen. Als die Nachteile des Kaffeefahrrads den Betrieb nachhaltig behinderten, entwickelte Mohammad Reza Shams eine innovative, flexible und kostengünstige Alternative. Die konsequente Weiterentwicklung und konstante Optimierung führte zur mobilen Espressobar von SHAMS. Micha und Mo haben in den letzten zwei Jahren das Konzept kontinuierlich weiterentwickelt und bieten den Franchise-Partnern sowie Investoren nun ein hochrentables Geschäftsmodell an.

Durch seine schlanke, effiziente und innovative Struktur kann das Geschäftskonzept sowohl für seine Franchisenehmer, als auch für die Muttergesellschaft hohe Margen generieren. Die Gesellschaft erzielt dabei zum einen aus den zu Beginn anfallenden Investition der Franchisenehmer angemessene Erträge, als auch durch laufende Positionen wie die Umsatzbeteiligung und einer Handelsmarge in den Materialien.

Das Besondere an SHAMS Coffee

Mit SHAMS bekommt der Kunde ein gastronomisches Gesamtkonzept für den Einsatz an bisher nicht erschlossenen Standorten. Ohne viel Aufwand, z. B. bauliche Veränderungen am Gebäude, langwierige Genehmigungs- und Verwaltungsprozeduren etc., können an beliebigen Plätzen schnell und einfach Kaffeestationen auf- und wieder abgebaut sowie flexibel betrieben werden. Überall dort, wo der Einsatz stationärer Gastronomie aus vielen Gründen nicht in Frage kommt, kann die mobile Espressobar von SHAMS erfolgreich eingesetzt werden, im Vergleich zur stationären Gastronomie sind Investitionen und Betriebskosten wesentlich geringer.

Durch den mehrjährigen Eigenbetrieb der mobilen Espressobars haben die Gründer ein hoch profitables und schlank gestaltetes Geschäftskonzept aufgebaut, dass sie mittlerweile als Franchise betreiben. Es stehen bereits zwei Franchisenehmer unter Vertrag und SHAMS stand zum Zeitpunkt des Fundings mit weiteren Franchisenehmern kurz vor einem Vertragsabschluss. Des Weiteren wuchs seinerzeit das Eventgeschäft konstant an und stellte einen weiteren, hoch profitablen Geschäftszweig dar.

Das Team hinter SHAMS Coffee

Mo Shams

Namens- und Ideengeber sowie Gründer der ersten Stunde ist Mo Shams, Masterstudent an der Universität zu Köln. Geboren 1984 in Teheran, absolvierte Mo nach seinem Abitur am Gymnasium Rodenkirchen sein Bachelorstudium in Wirtschaftswissenschaften an der Bergischen Universität Wuppertal. Schon früh fokussierte Mo seine Studien auf die Themenbereiche Entrepreneurship und Unternehmensfinanzierung. Seine ersten Erfahrungen in der Tätigkeit als Unternehmer machte Mo im ersten Semester als er Vorlesungsskripte drucken ließ und seine Kommilitonen zu günstigen Preisen anbot. Seine ersten Erfahrungen in der Tätigkeit als Unternehmer machte Mo Anfang 2009 mit der Gründung der Shams Intercultural Consulting GbR in der er in Krankenhäusern Personal für den Umgang mit Patienten schulte.

Während dieser Zeit setzte er den Grundstein für zukünftige Projekte und konnte seine Fertigkeit, vor fremden Menschen sicher und professionell aufzutreten, ausbauen. Nach Abschluss des Bachelorstudiums in Wuppertal begann Mo sein Master of Science in Business Administration mit Major in Finance an der Universität zu Köln. Nebenbei begann er seine Tätigkeit als studentische Hilfskraft beim hochschulgründernetz Cologne um weitere Erfahrungen im Bereich Unternehmensgründung zu sammeln. In dieser Zeit analysierte Mo Businesspläne und Geschäftskonzepte auf Umsetzbarkeit und konnte sein Gespür für erfolgreiche Geschäftsideen weiterentwickeln. Während seinen Vorbereitungen auf eine Summerschool bei der Harvard Business School entwickelte Mo die Grundkonzepte auf denen SHAMS heute basiert und entwickelte diese in den letzten zwei Jahren kontinuierlich fort. Sein über diesen Zeitraum akkumuliertes Wissen sowie Erfahrungen und weitreichenden Kontakte sind das Herzstück der Unternehmung und sind die Grundvorrausetzung für den Erfolg der Gesellschaft.

Micha Schildmann

Micha, ebenfalls Masterstudent an der Universität zu Köln ist zweiter Gründer von SHAMS. Nach der Ausbildung als Bankkaufmann in der WGZ BANK AG in Düsseldorf mit Fokus auf das Kapitalmarktgeschäft begann er sein Bachelorstudium an der Universität zu Köln und der Nova School of Business and Economics in Lissabon. Seinen Master absolviert Schildmann im renommierten CEMS Masterprogramm an der Universität zu Köln sowie der ESADE Business School in Barcelona. Während des Studiums sammelt Micha weitere relevante Praxiserfahrung durch seine Werkstudententätigkeiten und Praktika in verschiedenen großen Investmentbanken und als Tutor an der Universität zu Köln. Während seines Auslandssemesters an der Nova School of Business & Economics in Lissabon baute er seine theoretischen Kenntnisse in Entrepreneurship, Entrepreneurial Finance und Venture Capital weiter aus. Nach seiner Rückkehr aus Lissabon baute er den ersten Kontakt zu Mo auf und konnte sich durch sein Engagement sowie seine Fachkenntnisse schnell einen festen Platz im Gründerteam sichern.

Micha wird den Bereich Finanzen leiten und in dieser Funktion seine Erfahrung aus sieben Jahren Investmentbanking bei HSBC Trinkaus und der WGZ BANK AG nutzen um in der Gesellschaft das finanzielle Fundament zu schaffen und auszubauen, dass es für die zukünftige Expansion benötigt. Seine weit reichenden Kontakte zu anderen Start-Ups, Investoren und der Finanzbranche werden der Gesellschaft nutzen jederzeit die benötigten finanziellen sowie nicht-finanziellen Ressourcen für eine erfolgreiche Entwicklung zu erhalten. Zudem ist er in leitender Funktion mit dem Aufbau und Weiterentwicklung des Steuerungssystems betreut, das einen essentiellen Teil des Geschäftskonzepts darstellt.