Die Höhle der Löwen 2018 Folge 2

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Am heutigen 11. September 2018 geht es weiter in der Höhle der Löwen. Wir verraten schon jetzt, welche Startups es zu sehen gibt. Erneut sitzen Dagmar Wöhrl, Ralf Dümmel, Frank Thelen und Judith William / Georg Kofler gemeinsam mit Carsten Maschmeyer in der Jury. Der Start zur fünften Staffel sorgte für einen erneuten Einschaltquotenrekord für den Löwen-Heimatsender VOX. Überall im Einzelhandel findet man wie üblich wieder Höhle der Löwen Produkte. Auch in der zweiten Folge zeigt sich, dass Crowd und Löwen gut miteinander auskommen.

Dieses Mal pitchen diese sechs Unternehmen um eine Investition der Löwen:

Spooning Cookie Dough von Diana Hildenbrand und Constantin Feistkorn stellt rohen Keksteig speziell zum Naschen her. In vielen Sorten und mit süßen Toppings lädt der Cookie Dough zum Naschen ein. Das Konzept war bereits im Shark Tank, der US-Version von DHDL erfolgreich, und könnte nun auch Deutschland erobern. Für 210.000 Euro können sich die Löwen 18 Prozent des Unternehmens sichern.

furryfit ist ein Aktivitätstracker für Hunde. Das crowdfinanzierte Startup, das letztes Jahr via Startnext rund 15.000 Euro sammelte, ermittelt durch einen Sender am Halsband die Aktivität des Hundes und übermittelt die „Tapsis“ als Aktivitätsindex an die zugehörige App. In späteren Phasen soll auch eine direkte Tierarzt-Anbindung möglich werden. Im ersten Schritt hilft furryfit dabei, die Gesundheit des Hundes zu überwachen. 200.000 Euro sind gesucht, 15 Prozent des Unternehmens sind geboten.

Die ruwi Multiharke von Rudolf Wild kann gleich acht Dinge. Das Mutlifunktionsgerät für den Garten hat vier unterschiedliche Seiten, mit denen man nahezu alle Gartenarbeiten verrichten kann. Vom Anlegen von Saatlöchern über das Jäten und hacken ist mit der Multiharke alles möglich. Rudolf Wild ist passionierter Hobby-Gärtner und gelernter Tischler. Derzeit stellt der 79-Jährige seine Werkzeuge in der Garage her. Mithilfe der Löwen soll das anders werden. Dafür tauscht er 80.000 Euro gegen 30 Prozent des zu gründenen Unternehmens.

Den Krankenhauskeimen den Kampf angesagt hat das Startup daisygrip aus dem Umfeld der Universität Rostock. Der Venenstauer zur Blutabnahme ist mehrfach wiederverwendbar. Der Schlauch zum Abklemmen der Vene lässt sich ganz einfach desinfizieren und reduziert somit Müll und Kosten. Dank cleverem Verschluss ist der daisygrip außerdem einhändig und intuitiv anwendbar. Für 100.000 Euro könnten die Löwen einsteigen und sich 10 Prozent am Medizin-Startup sichern.

Einen neuen Ansatz im Möbelbau verfolgt das Möbelstartup pazls. Die Möbel von pazls lassen sich danke eines magnetischen Stecksystems ohne Werkzeug auf- und abbauen und sind trotz allem absolut stabil. außerdem ist das Baukastenprinzip modular, so dass man sein Lowboard im Laufe der Zeit über eine Kommonde bis hin zur Schrankwand ausbauen kann. Die Designs sind dabei hochmodern und passen in nahezu jedes Wohnambiente. In der Höhle der Löwen suchen die Gründer des Berliner Unternehmens 400.000 Euro. Dafür bieten sie den Löwen 20 Prozent an pazls.

Modular ist auch die Mode von Kimberly Lang. Mit ihrer Trinity Kollektion sorgt sie für Wirbel in der Höhle der Löwen. Die 20 Ober- und Unterteile lassen sich beliebig miteinander kombinieren und unsichtbar mit einem Reißverschluss verbinden. So entstehen zweiteilige Einteiler wie Kleider oder Jumpsuits, die von modisch bis elegant, von sportlich bis chic reichen. Die Modedesignerin aus Österreich sucht bei den Löwen eine halbe Million Euro. Im Gegenzug möchte sie 10 Prozent des Labels anbieten.